top of page

Heckenpflege

Aug. 23

1 Min. Lesezeit

2

6

0


Schonzeit und Pflegeschnitt


In der Schweiz ist es grundsätzlich verboten, die Hecken zwischen dem 1. März und 30. September radikal zurückzuschneiden. Es sind lediglich einen leichten Form und Pflegeschnitte erlaubt. So werden brütende Vögel und andere Heckenbewohner geschützt. Bei Formhecken empfehlen wir einen starken Rückschnitt bis März und danach wiederholende Pflegeschnitte für eine schöne und besonders dichte Hecke. Hier gilt: je öfter der Schnitt, desto dichter die Hecke.


Die drei Grundformen des Heckenschnitts


Es gibt drei Grundformen des Heckenschnitts: der rechteckige, der trapezförmige und der ovale beziehungsweise eiförmige Schnitt. Der rechteckige Schnitt kommt häufig vor, weil er am einfachsten durchzuführen ist, hat jedoch den Nachteil, dass die Hecke in Bodennähe wegen Lichtmangels zum Verkahlen neigt, besonders natürlich bei lichthungrigen Pflanzen und hohen Hecken.  Die beiden anderen Schnittformen entsprechen der Lehre, ermöglichen eine bessere Belichtung der unteren Blätter und ergeben einen dichteren Heckenwuchs.

ree


Die gängigstens Heckenpflanzen und Ihre Eigenschaften


Typische in Mitteleuropa heimische Pflanzen für die oft immergrüne Gartenhecke sind: Hainbuche, Eibe, Kornelkirsche, Liguster, Weißdorn, Berberitze etc. Es werden aber auch häufig nicht heimische Nadelgehölze wie der Lebensbaum verwendet. Während diese Hecken noch Nährgehölze für Tiere sein können, haben Lebensbaum- und Buchsbaum-Hecken mit den freiwachsenden Hecken in der Landschaft keine Gemeinsamkeiten. Neben dem Buchsbaum, der Träger des Buchsbaumzünslers ist, ist auch der Lebensbaum (Thuja) besonders anfällig für Krankheiten.


Zurück zum Blog<-

Aug. 23

1 Min. Lesezeit

2

6

0

Ähnliche Beiträge

Kommentare

Deine Meinung teilenJetzt den ersten Kommentar verfassen.
bottom of page